Sicherlich kennen Sie dieses Problem: Ihre Administratoren arbeiten täglich bis zum Anschlag. Sie haben von der optimierten Netzwerkperformance bis hin zum verlorenen Passwort mehr als alle Hände voll zu tun. Und dann sollen sie sich auch noch um eine perfekte IT-Sicherheit kümmern?
Das kann nicht gut gehen und tut es in der Praxis auch nicht. Laut einer aktuellen Studie der Bitkom waren 75 Prozent aller Unternehmen in Deutschland von Datendiebstahl, Industriespionage oder Sabotage betroffen. Und das Schlimme ist: Viele Betroffene wissen es noch nicht einmal. Während früher Malware vor allem Schäden hervorrufen wollte, geht es heute vorwiegend um die finanzielle Ausbeutung der Opfer. Und das machen Kriminelle so geschickt, dass ihr böses Treiben unter dem Radar bleibt.
So weit müssen es Unternehmenslenker wie Sie aber nicht kommen lassen. Mit Managed Service Providern (MSP) stehen ausgewiesene Spezialisten bereit, die Sie – oder besser gesagt, Ihre IT-Abteilung – tatkräftig unterstützen. Dabei legen Sie die IT-Security in externe und bestens geschulte Hände. Ihr Know-how bleibt unangetastet, sensible Daten verbleiben in Ihrem Unternehmen. Während Sie sich zu hundert Prozent auf Ihr Business konzentrieren können, sorgen die externen Fachleute für eine cybercime-freie Umgebung.
Die Gefahr: Überlastung der IT-Abteilung führt zu Sicherheitsproblemen
Ihre Administratoren, gerade in kleinen und mittleren Unternehmen, werden es Ihnen danken. Denn sie übernehmen nahezu täglich immer komplexere Aufgaben. So müssen neue Betriebssystemversionen, Programme und Sicherheitsupdates auf immer mehr unterschiedlichen Geräten verwaltet und konfiguriert werden. Hinzu kommt, dass sie viele verschiedene Technologien umfassend kennen und beherrschen sollten. In bloßer Eigenregie lässt sich der Spagat zwischen Weiterbildung und Aufgabenerfüllung im Zeitalter der Industrie 4.0 und Internet der Dinge kaum noch bewältigen. Die Fälle von unzureichend konfigurierten und in Stand gehaltenen Produkten häufen sich in Unternehmen. Dies öffnet Sicherheitslücken und somit auch Cyberkriminellen Tür und Tor.
Die Lösung: Managed Service Provider statt Outsourcing
Sie müssen keinesfalls die komplette Unternehmens-IT auslagern. Es ist auch möglich, Teilbereiche wie die IT-Sicherheit in spezialisierte Hände zu geben. Managed Service Provider übernehmen die Absicherung Ihres Firmennetzwerks und tragen dafür auch die Verantwortung. Sie als Kunde verlagern zeit- und kostenintensive Aufgaben wie den technischen Support und die Bereitstellung notwendiger Ressourcen. Gleichzeitig erhöhen Sie Ihren Sicherheitslevel. Denn viele MSP arbeiten eng mit Sicherheitsherstellern zusammen und kennen dadurch aktuelle Trends oder Lösungen umfassend. Der direkte Zugriff auf dessen Know-how, Dienste und Lösungen bringen Ihnen als Kunden direkte Mehrwerte.
Als Kunde erwarten Sie von Ihrem Provider eine Vielzahl an Services, um Ihre geschäftlichen Bedürfnisse komplett abgedeckt zu sehen. Für den Dienstleister bedeutet dies: Er muss nicht nur in Sachen Technik immer auf dem neuesten Stand sein. Zudem sollte er ein Gespür und den Überblick über Ihre individuellen Anforderungen besitzen. Gute Managed Service Provider fungieren als Schnittstelle zwischen Kundenbedürfnissen und dem Angebot des Security-Herstellers.
Damit Sie von diesen Mehrwerten profitieren können, müssen alle eingesetzten Produkte ständig vom MSP gewartet und in Stand gehalten werden. Die Analyse von Reports, Logfiles, Anpassung der Konfiguration und beim Ausrollen neuer Programme sollte bei jedem Unternehmen beliebiger Größe professionell und routiniert von statten gehen. Damit lösen Service Provider das Hauptproblem mittelständischer Betriebe: Die Ansprüche übersteigen die Ressourcen. Beispielsweise betreuen Mitarbeiter in der Administration meist eine zweistellige Anzahl verschiedener Technologien. An dieser Stelle schaffen MSPs mit ihrem Wissen über die Bedürfnisse und Anforderungen Abhilfe. Sie sind in der Lage, sich mit anderen Experten auszutauschen, weiterzubilden und die Wartung der Systeme zu übernehmen. Das verhilft Ihnen letztlich zu planbaren Kosten und hoher Zuverlässigkeit.
Der Vorteil: Maximale Sicherheit bei transparenten Kosten
Bestmöglicher Schutz lässt sich nur durch die ständige Kontrolle von eingesetzten Produkten und zukünftig benötigten Ressourcen erreichen. Neben Skalierbarkeit und Flexibilität geben tagesgenaue Abrechnungsmodelle von Lösungen Ihrem Unternehmen mehr finanzielle Spielräume und reduzieren kommerzielle Risiken. Das heißt, Sie zahlen am Ende nur das, was Sie wirklich in Anspruch nehmen. Ohne die langjährige Bindung an Produkte mit vordefinierten Client-Zahlen bleiben die Kosten für Sie weitaus transparenter und kalkulierbarer. Bei einem guten Vertrauensverhältnis zwischen MSP und Kunden können sich beide Seiten ihren jeweiligen Aufgaben zu 100 Prozent widmen - eine absolute Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
